Wenn du im Homeoffice bist oder ortsunabhängig und remote arbeitest, kannst du dir deinen Arbeitstag wahrscheinlich selbst einteilen. Für viele bedeutet das eine große Freiheit, es kann aber auch herausfordernd sein. Daher ist es wichtig herauszufinden, welche Strukturen und Tools man braucht, um in den Flow zu kommen.
Ich möchte dir ein paar persönliche Tipps geben, um deine individuellen Methoden zu finden und deinen Workflow zu verbessern. Denn in einer für dich angenehmen Arbeitsatmosphäre hast du mehr Motivation und Konzentration – und steigerst so deine Produktivität und deinen Erfolg.
1. Feste Arbeitszeiten am Tag – auch im Homeoffice
Finde heraus, zu welchen Tageszeiten du am produktivsten bist. Dann teile dir den Tag in verschiedene Time Slots ein, die zu deinem individuellen Rhythmus passen. Versuche, dich an diese Zeitfenster zu halten, um Routinen zu schaffen. Denn Routinen helfen uns dabei, den Fokus zu halten.
Es ist sinnvoll, Arbeit und Freizeit auch im Homeoffice gedanklich zu trennen. Sei es mit der passenden Kleidung oder auch einem kleinen Spaziergang, um den Arbeitsweg zu simulieren.
2. Methoden für gutes Zeitmanagement erhöhen die Produktivität
Es gibt bereits verschiedene bekannte Methoden zur Produktivitätssteigerung, die den Workflow verbessern können. Zum Beispiel die Eisenhower-Matrix, die Pomodoro-Technik oder die ALPEN-Methode. In diesem Artikel findest du eine Übersicht über die bekanntesten Zeitmanagement-Methoden und erfährst, wie du sie einsetzt. Schau mal, was dich davon am meisten anspricht und probiere die Techniken direkt aus.
3. Dein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen
Was brauchst du, um dich an deinem Arbeitsplatz wohlzufühlen? Tageslicht, eine angenehme Temperatur und ein ergonomischer (ggf. höhenverstellbarer) Schreibtisch steigern die Konzentration. Brauchst du ein separates Arbeitszimmer, um dich abzugrenzen? Hilft dir ein Bild oder ein bestimmter Gegenstand, um dich stark und leistungsfähig zu fühlen? Achte auf deine Bedürfnisse und nimm sie ernst, denn auch dadurch kann sich dein Workflow im Homeoffice verbessern.
4. Musik und Hintergrundgeräusche für besseren Workflow
Welche Musik motiviert dich? Oder brauchst du Stille, um konzentriert arbeiten zu können? Es gibt auch ganz tolle Musik mit bestimmten Frequenzen, die auf unser Unterbewusstsein wirken. Ich persönlich mag ja auch die Atmosphäre in einem Café – die kann man sich sogar ins Homeoffice holen. 🙂 Hier habe ich dir mal ein paar besondere Sounds herausgesucht, die deine Konzentration fördern können:
5. Ablenkungen vermeiden
Fokussiere dich auf deine Aufgaben, die du dir für den jeweiligen Tag vorgenommen hast. Mache eines nach dem anderen und switche nach Möglichkeit nicht zwischen verschiedenen Arbeiten hin und her. Stelle zeitweise die Benachrichtigungen auf deinem Handy aus. Und informiere deine Familie, Mitbewohner oder Coworker über deine eigenen „Öffnungszeiten“, damit du ungestört arbeiten kannst. Dadurch erhöhst du deine Produktivität.
6. Pausen machen
Regelmäßige Pausen sind nicht zu unterschätzen. Lüfte immer wieder mal durch und mache einen Spaziergang oder lege eine kurze Sporteinheit ein. Iss frische Lebensmittel, die dir Energie geben und nimm dir Ruhe und Zeit zum
7. Extra Tipp: Ätherische Öle
Ätherische Öle im Diffuser oder auf der Haut helfen dir zusätzlich bei der Motivation und Konzentration. Am besten eignen sich dafür Zitrusfrüchte und Kräuter wie Minze oder Basilikum.
Wenn du dich mehr mit ätherischen Ölen befassen willst, möchte ich dir das Buch So duftet Glück * empfehlen. Dort gibt es ein Kapitel für guten Workflow mit verschiedenen Mischungen zum Selbermachen für motivierenden Raumduft oder erfrischendes Gesichtsspray.
Ich hoffe, meine Tipps passen zu dir und du kannst einige davon direkt für dich umsetzen. Schreibe mir, welche Erfahrungen du mit ihnen gemacht hast! Und verrate mir gerne auch, was dir persönlich dabei hilft, in den Arbeitsflow zu kommen.
Ich selbst mag beim arbeiten am liebsten Stille, außerhalb dessen gerne Dinge wie du beschrieben hast ( Umgebungsgeräusche zusammenstellen ) .
Am wertvollsten finde ich den Tipp mit Pausen. Ergänzen würde ich dazu tiefes und ruhges atmen an frischer Luft.
Danke für deinen Kommentar! 🙂